Der Ansatz des EioS Therapiekonzeptes liegt in der Trennung von Gefühlen und Emotionen von den verursachenden biographischen Ereignissen. Hierbei werden scheinbar Strukturen, die durch belastende Erlebnisse entstanden sind, von den Symptomen, die sich in Form einer Angst- und Panikstörung, einer Zwangserkrankung, psychischer Belastungen- und Essstörungen sowie somatoformen Beschwerden zeigen können, isoliert. Gefühle und Emotionen entstehen und vergehen innerhalb weniger Sekunden. Diese Eigenschaft ist die Grundlage dieser neuen Therapieform, die den EioS-Therapeuten ermöglichen soll, Symptome in sehr kurzer Zeit zu therapieren.
EioS ist eine alternative Therapieform, die aus Komponenten anerkannter Therapiemethoden wie der kognitiven Verhaltenstherapie, Gesprächstherapie, Hypnosetherapie, EMDR und eigenen Vorstellungen des Autors entwickelt wurde. Dabei wird jedoch die innere Überzeugung durch Handlungen und nicht durch Gespräche verändert.
Ein festgelegtes Skript funktioniert wie ein Code und soll neuronale Mechanismen anregen, die zur Trennung des Symptoms von der Ursache führen. Der Patient arbeitet während der Behandlung aktiv mit und ist bei vollem Bewusstsein. Hierbei folgt er den Anweisungen des Therapeuten und gestaltet den Behandlungsverlauf mit. Dabei werden Gefühle und Emotionen in ein Format umgewandelt, so die Arbeitshypothese, welches der Verstand begreifen und verarbeiten kann. Dies gilt auch bei der Behandlung psychosomatischer Erkrankungen wie beispielsweise Migräne, PMS, Erbrechen, Ekzeme, Verdauungsstörungen oder Schlafstörungen.
Hierbei werden nach der Funktionslogik des Systems, Strukturen, die durch lebenskritische Ereignisse entstanden sind, entkoppelt, ohne jedoch die damit verknüpften Erinnerungen an das Ereignis zu verändern. Unverarbeitete Erlebnisse wirken somit nicht mehr auf den Organismus, dadurch wird eine emotionale Reaktionsbildung verhindert.
Die EioS-Therapie gehört zur Komplementär- oder Alternativmedizin. Das ist eine Standpunktfrage des Betrachters. Eine valide Studie über die Wirkung und Wirksamkeit dieser Methode wurde von Dr. med. Karlheinz Luxner, Facharzt für Neurologie und neurologische Intensivmedizin vorgestellt und am 21.04.2018 beim Gesundheitskongress in Bernau veröffentlicht. Die EioS-Therapie begründet sich überwiegend auf valide Verfahren der Psychotherapie.
„Jedes unverarbeitete biografische Ereignis nimmt Einfluss auf unseren Organismus, auch dann, wenn man nicht mehr daran denkt.“
– Michael Barten-Renon, Begründer der EioS-Therapie.
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